Die Insel Lobos ist ein bedeutendes Naturparadies, weshalb Sie hier kein typisches touristisches Angebot finden werden.
Die Insel ist ein Reiseziel für alle, die die Natur genießen wollen, sei es auf Wanderwegen oder an den Stränden, mit einer vulkanischen Landschaft im Hintergrund, wie man sie nur selten findet.
Ein unverzichtbarer Halt für alle, die sich für einige Stunden zurückziehen wollen.
Sie können die Insel ohne Führung besichtigen und die vierstündige Besuchszeit nutzen oder einen Ausflug buchen.
Alle dies wird Ihnen in diesem Artikel vorgestellt.
Bei der Anreise mit der Fähre kommen Sie an einer Anlegestelle im Süden der Insel an.
In unmittelbarer Nähe der Anlegestelle stehen die einzigen kleinen Häuser und auch das einzige Restaurant der Insel.
Es handelt sich um das Restaurant Antoñito el Farero, das nach dem letzten Leuchtturmwärter der Insel benannt ist und ein Familienunternehmen ist.
Da die Kapazität sehr begrenzt ist, ist eine Reservierung erforderlich. Es gibt drei Zeiten, um dort Mittag zu essen: 13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr.
Sie werden überrascht sein von der Qualität der Gerichte und den sehr günstigen Preisen. Genießen Sie frischen Fisch oder eine köstliche Paella und natürlich diese traumhafte Aussicht.
Diese kulinarische Pause wird, je nach dem von Ihnen gewählten Zeitfenster, der Anfang oder das Ende Ihres Besuchs in diesem Paradies sein.
Hier finden Sie alle wichtigen Stationen, die Sie besuchen sollten, um Ihren Aufenthalt auf der Insel in vollen Zügen genießen zu können.
Las Lagunitas.
Sie erreichen diese kleine Bucht, indem Sie einem Steinweg folgen, der von El Puertito aus nach rechts führt.
Der Ort ist zwar sehr klein, aber von unschätzbarem Wert, denn hier wächst das Limonium Bollei, eine Pflanze, die nur auf diesem kleinen Eiland vorkommt.
Es ist auch ein guter Ort für Vogelbeobachtungen, wo man Silbermöwen, Großtrappen und Sepia-Sturmtaucher sehen kann..
Genießen Sie diesen Spaziergang. Bedenken Sie jedoch, dass es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, bei dem Sie auf dem offiziellen Weg bleiben müssen und nicht in Lagunitas baden dürfen.
Puertito de Lobos.
Wer El Puertito de Lobos zum ersten Mal sieht, wird vom klaren Wasser überrascht und beeindruckt sein.
Diese kleine Bucht kann Ihr erster Halt auf der Insel sein. Wenn Sie mit dem Wassertaxi oder einem anderen kleinen Boot anreisen, kommen Sie dort an.
Es ist ein äußerst kleines Dorf, das sich damit rühmt, einen der paradiesischsten Orte der Gegend zu beherbergen.
Die geringe Tiefe dieses Küstenstreifens mit seinem kristallklaren Wasser lädt die Meeresbewohner ein, sich unter die Schwimmer zu mischen und die Schnorchler in Begeisterung zu versetzen.
Am Wasser gibt es einen kleinen Holzsteg, auf dem man Platz nehmen und den Panoramablick auf diesen paradiesischen Ort genießen kann.
Puertito de Lobos befindet sich in einer kleinen Bucht mit weißem Sand und kristallklarem Wasser, die den Ort zu einer magischen Stelle macht. Von diesem Steg aus kann man in eines der schönsten natürlichen Badegewässer der Kanarischen Inseln zu tauchen.
Das Kuriose: Wenn die Flut kommt, verschwindet der Strand und macht einer türkisfarbenen Lagune Platz, in der man schnorcheln kann.
Montaña La Caldera.
Sie sollten unbedingt Caldera, einen ehemaligen Vulkan, der die Landschaft einzigartig macht, gesehen haben.
Die Besteigung des 122 Meter hohen Hügels ist nicht allzu schwierig, und wenn Sie den Krater erreichen, können Sie Fuerteventura und Lanzarote sehen.
Ein Ort, dem kein Foto gerecht wird.
Faro de Martiño.
Wohl einer der symbolträchtigsten Orte auf der Insel Lobos. Hier wohnte auch der Leuchtturmwärter Antoñito und dessen Familie jahrelang.
Heute funktioniert der Leuchtturm jedoch automatisch und trägt zur Beleuchtung der Meerenge Bocaina bei.
Wenn Sie sich für den Rundweg entscheiden, ist der Leuchtturm Faro de Martiño Teil Ihrer Route.
Playa de la Concha oder La Calera.
Dieser Strand ist einer der beliebtesten auf Fuerteventura und verdankt seinen Namen der Form, die er hat, wobei er auch an einen Halbmond erinnern kann. So hat man das Gefühl, an einem See und nicht an einem Strand zu sein.
Ein Strand, der je nach Besuchszeitpunkt anders in Erinnerung bleibt, weil die Farbe des Wassers je nach Lichteinfall von grün bis himmelblau variiert.
Vom Kai aus ist es einfach, zu Fuß dorthin zu gelangen, denn aufgrund der geringen Größe (1,2 km Länge und 816 Meter Breite) kann man jeden Punkt der Insel in kürzester Zeit erreichen.
Der Strand ist ideal für Familien und Kinder, da er zum Schwimmen, Schnorcheln und Spielen im Sand einlädt und das Wasser dank der geschützten Lage zumeist sehr ruhig ist.